Junikäfer / Gartenlaubkäfer - Phyllopertha horticola
Schaden durch Befall von Gartenlaubkäfer / Junikäfer
Wenn sich Engerlinge des Gartenlaubkäfers im Rasen einnisten, erkennt man dies durch eine stellenweise gelbe Färbung des Rasens. Diese entsteht durch das Abfressen der Wurzeln. Ganz leicht läßt sich der befallene Rasenabschnitt wie ein Teppich abziehen. Der ausgewachsene Gartenlaubkäfer ernährt sich dagegen von den Blättern der Birke, Haselnuss und Eiche sowie von Kirsch- und Rosenblüten. Die Schäden sind dort aber meist gering.
Schädling im Detail
Die Larven bzw. Engerlinge des Gartenlaubkäfers verursachen eine Schädigung des
Rasens, während der ausgewachsene Käfer sich u.a. von Eichen-, Hasel- und
Birkenblättern, von diversen Blüten und sich entwickelnden Früchten (z. B. bei Rosen und Kirschen) ernährt.
Merkmale des Gartenlaubkäfers / Junikäfers
Die Engerlinge (Larven) der Gartenlaubkäfer sind etwa 15 mm lang und haben einen cremeweißen Körper mit braunem Kopf. Der Erwachsene Käfer ist 7 - 11 mm lang, Kopf und Körper sind metallisch braun gefärbt. Die Käfer sind meist im Mai und Juni aktiv. Die Larve überwintert und verpuppt sich im März. Es wird eine Generation pro Jahr gebildet.
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