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Die Herkunft der Paprika/Chili liegt höchstwahrscheinlich in Bolivien oder Peru und wurde nach archäologischen Funden bereits um 2500 v. Chr. in Peru angebaut. Durch Funde in Huaca Prieta, einem wichtigen archäologischen Fundort in Peru konnte festgestellt werden, dass die Art bereits vor den Inkas kultiviert und damit in ihren Eigenschaften an die Bedürfnisse der Menschen angepasst wurde. Die Früchte wurden größer und fielen bei Reife nicht mehr von der Pflanze, wie es noch bei den Wildformen der Fall ist. Die Gattung Paprika (Capsicum) wird umgangssprachlich auch als Chili, Peperoni, Pepperschoten oder Pfefferoni bezeichnet. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Verwandte Kulturpflanzenarten sind z.B. Kartoffeln, Tomaten, Auberginen und alle Tabakarten. Interessant ist, dass man Chilis eigentlich nicht zu Gemüse zählt, vielmehr handelt es sich hierbei um Beeren. Ohne Zweifel handelt es sich bei diesen Früchten sehr oft um feurige Beeren. Als Paprika wird sowohl die Pflanze als auch die Frucht bezeichnet. Aber gerade für die Frucht gibt es noch weitere Namen, die Unterschiede in Schärfe, Größe und auch Farbe kennzeichnen. Paprika enthalten den für die Schärfe verantwortlichen Stoff Capsaicin, erst in den 1950er Jahren wurden mit den Gemüsepaprika milde Sorten gezüchtet, die fast keine Scharfstoffe mehr enthalten. (Quelle: Wikipedia)
Paprika: alle Sorten mit einem Schärfegrad von 0 - 1
Chili: alle Sorten mit einem Schärfegrad von 2 - 10
Einer der schärfsten und beliebtesten Chilis ist der aus Mexiko stammende Habanero. Kaum ein Chili-Liebhaber, der ihn noch nicht probiert hat. Doch die Chili-Welt hat noch viel mehr zu bieten. Probieren Sie sich doch im Selbstanbau mit hochwertigem biologischen Saatgut (Ursorten aus Österreich).