Wiesenschnake

Wiesenschnake

Wiesenschnake - Tipula paludosa

Schädling im Detail

 

Die Wiesenschnake gehört zur Gattung der Zweiflügler und gilt als Schädling auf Wiesen- bzw. Grünflächen. Sie kommt vorwiegend in West- und Zentraleuropa sowie in Nordamerika vor. 


 

Biologische Schädlingsbekämpfung

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Merkmale der Wiesenschnake

Die Tipula paludosa Schnaken findet man auf feuchten Wiesen und Rasenflächen. Nasse oder sandige Böden werden hingegen gemieden. Die Larven der Wiesenschnake befinden sich direkt unter der Bodenoberfläche bis maximal 3 cm tief. Bei feuchtem, regnerischen Wetter kann man die Larven auch an der Erdoberfläche finden. Sie entwickeln nur eine Generation pro Jahr, doch diese zählt 300 - 500 Eier/Jungtiere. Erwachsene Tiere sieht man im Zeitraum zwischen Mitte August und Anfang Oktober.

 

Schaden bei Wiesenschnakenbefall

Die Larven der Wiesenschnaken fressen feine Gräserwurzeln an und bringen Rasen und Wiesen flächenweise zum Absterben. Der Fraß beginnt, gleich nachdem die Jungtiere geschlüpft sind. Tipula paludosa Schnaken befallen Wiesen, Weiden, Gärten, Golfplätze und auch Getreidefelder, wo sie vor allem in den Monaten April bis Mai großen Schaden anrichten.

 

Biologische Bekämpfung von Wiesenschnaken

Generell gilt, den Boden regelmäßig mit organsichem Dünger zu versorgen, da so ein Bodenmileau entsteht, das die Schnaken meiden. Wir empfehlen die Gabe von Naturrein Bodengranulat sowie Naturrein Rasendünger. Mit Nützlingen kann man die Wiesenschnake im Herbst bekämpfen. Hierfür werden Anfang September bis Ende Oktober max. 4 mal im Abstand von 14 Tagen Nemaotden Steinernema carpocapsae auf den befallenen Flächen ausgebracht. 

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